Sunday 8 June 2014

Ein Ausflug, der ins Wasser fiel, oder was gibt es Neues

Nach langer Pause mal wieder ein Lebenszeichen von den HanneBergers. Heute mit einem Beitrag liebevoll verfasst von Holger. Viel Vergnügen ! 

Liebe Leser, hier kurz ein Abriss der letzten Monate:
  • Sassi scheint sich gut in Wellington eingelebt zu haben. Jedenfalls hat sie kein Heimweh und ist bisher nur rein einziges Mal (während der Osterferien) wieder bei uns gewesen.
  • Ixi ist ein Selbstläufer für uns in der Schule und Dank der täglichen Trainingseinheit (Aufstieg unserer 2.7 km langen und sehr steilen Zufahrtstraße zum Haus) topfit.
  • Wir gehen arbeiten, ich reise zwischendurch immer mal durch die Welt und natürlich wird auch der eine oder andere Contest gefunkt.
  • Im April hatten wir Besuch aus Deutschland. Jeannine ist gerade auf Weltreise und hat Neuseeland mit dem Fahrrad (!) erkundet.
  • Anfang Mai gab es einen runden Geburtstag mit einer kleinen Party.
  • Und natürlich geht es in kleinen Schritten vorwärts in Haus und Garten.


Im Honigzentrum in Taupo
Im Februar trennte sich die Familie. Ich war der Erste der ging. Ich durfte dienstlich in den Mittleren Osten (VAE, Oman, Qatar) und habe so das Art Deco Festival mal wieder verpasst. Sassi hat noch die halbe Veranstaltung mitgenommen, saß aber am Sonntag Morgen 
Am Whanganui River
während des schönen Gatsby Picknicks bereits im Bus nach Wellington.
Die Uni und das Studentenleben scheinen ihr viel Spaß zu machen.Sie hat offensichtlich kein großes Heimweh und wenn wir sie nicht immer mal anpiepen, würden wir wohl nix von ihr hören. Bleibt nur zu hoffen, dass auch das Studium die notwendige Beachtung findet. Im Juni sind die ersten Prüfungen und das gibt uns dann hoffentlich etwas Aufschluss darüber.
Ixi macht sich sehr gut in der Schule. Das ist natürlich beruhigend für die Eltern und wir können uns auf andere Baustellen konzentrieren.


In der Möhrenstadt Ohakune
Im Haus geht es auch vorwärts. Wir haben die Gästezimmer empfangsfertig. Sie sind umgestaltet, haben neue und grosse Betten, die Fenster/Terassentüren haben Sichtschutz/Jalousien. Draußen haben jede Menge angepflanzt und weitere Beete angelegt. Ein große Aktion mit Erdbewegungsarbeiten gab es dann nochmal am 26. Mai. Mit einem Bagger wurde jede Menge Erde hin und herbewegt.
Vor dem Armeemuseum Waiouru
Funken: Im Berichtszeitraum habe ich nur den WPX SSB richtig mitgemacht (ZM90DX). Ziel war es den 20 Jahre alten ZL Rekord in der Single Operator High Power Klasse zu verbessern. Die Ausbreitungbedingungen war gut und Murphy hat andere Stationen besucht, so dass ich ein Log mit einer guten Marge von 20% auf den alten Rekord einreichen konnte.


Im Armeemuseum: echte Soldaten
Ostern gab es etwas Wind, 117 km/h wurden gemessen. Der hat dann auch gleich wieder Antennenschäden verursacht. Auf Grund der anstehenden Erdarbeiten, wurden Anfang Mai alle Antennen abgebaut. Mitte Mai kam dann noch mal etwas Wind auf und seitdem vermissen wir unser Trampolin (4m Durchmesser)! Ja, ihr habt richtig gelesen. Es wurde weggeweht und wir konnten es nirgendwo finden. Irgendwann kam dann unser Nachbar,       



50.ter Geburtstag - Buffet
der Farmer und hat uns etliche Einzelteile wiedergebracht. Wir sind sehr froh, dass es nicht den anderen Weg eingeschlagen hatte, denn dann hätten wir den Einschlag im Haus gehabt. Es muss ungefähr so gewesen sein wie beim Wizzard of Oz.
Über Ostern war dann auch das erste Mal wieder alle zusammen. Es gab 2 Wochen Herbstferien im Studien- und Schulbetrieb und auch Birgit und ich hatten ein paar Tage frei genommen. Wir wollten ein paar größere Wanderungen wie die berühmte Tongariro Crossing machen, aber der Wettergott war gegen uns und so fiel diese Tour wortwörtlich
50.ter Geburstag - nochmal Buffet
 ins Wasser und wurde vom Winde verweht. Sie ist aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Wir werden es im Sommer noch einmal in Angriff nehmen.
Anfang Mai gab es dann etwas zu feiern. Mein 50ster stand an und wir haben ein paar Freunde eingeladen. Parties in Neuseeland sind witzig. Dadurch, 
Am BBQ
jeder etwas mitbringt, hat man nach der Party mehr Bier, Wein und Essen als vorher. Wenn also der Kühlschrank sich leert, lädt man zur Party ein!
Gleich danach wurde es dann wieder einsam auf den Waimarama Heights. Sassi musste zurück nach Wellington und ich durfte Richtung Europa abdüsen.
Die Nächte sind jetzt deutlich länger und kälter, was man auch temperaturtechnisch merkt. Es 
Beim Schmausen
ist lange nicht so kalt, wie in den Häusern, die wir vorher hatten, aber die Damen frösteln trotzdem.

Ist ne ganz schönn große Zahl
Noch ein Wort zur Kälte im Haus von Seiten der Damen. Wenn man immer fern der Heimat ist, dann lässt sich leicht über kühle Temperaturen im Haus spötteln. Aber vielleicht gibt es ja auch in diesem Haus mal eine Heizquelle, dann wird es sicher besser. So, nun seid alle ganz lieb gegrüßt und gehabt Euch wohl bis zum nächsten Mal.
Eure HanneBergers 

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