Nach langer Pause mal wieder ein Lebenszeichen von den HanneBergers. Heute mit einem Beitrag liebevoll verfasst von Holger. Viel Vergnügen !
Liebe Leser, hier kurz ein Abriss der letzten Monate:
Sassi
scheint sich gut in Wellington eingelebt zu haben. Jedenfalls hat
sie kein Heimweh und ist bisher nur rein einziges Mal (während der Osterferien) wieder bei uns gewesen.
Ixi
ist ein Selbstläufer für uns in der Schule und Dank der täglichen
Trainingseinheit (Aufstieg unserer 2.7 km langen und sehr steilen Zufahrtstraße zum
Haus) topfit.
Wir
gehen arbeiten, ich reise zwischendurch immer mal durch die
Welt und natürlich wird auch der eine oder andere Contest gefunkt.
Im
April hatten wir Besuch aus Deutschland. Jeannine ist gerade auf
Weltreise und hat Neuseeland mit dem Fahrrad (!) erkundet.
Anfang
Mai gab es einen runden Geburtstag mit einer kleinen Party.
Und
natürlich geht es in kleinen Schritten vorwärts in Haus und Garten.
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Im Honigzentrum in Taupo |
Im
Februar trennte sich die Familie. Ich war der Erste der ging. Ich durfte
dienstlich in den Mittleren Osten (VAE, Oman, Qatar) und habe so das
Art Deco Festival mal wieder verpasst. Sassi hat noch die halbe
Veranstaltung mitgenommen, saß aber am Sonntag Morgen
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Am Whanganui River |
während des schönen Gatsby
Picknicks bereits im Bus nach Wellington.
Die
Uni und das Studentenleben scheinen ihr viel Spaß zu machen.Sie hat
offensichtlich kein großes Heimweh und wenn wir sie nicht immer mal
anpiepen, würden wir wohl nix von ihr hören. Bleibt nur zu hoffen,
dass auch das Studium die notwendige Beachtung findet. Im Juni sind die ersten Prüfungen und das gibt uns dann hoffentlich etwas
Aufschluss darüber.
Ixi
macht sich sehr gut in der Schule. Das ist natürlich beruhigend für
die Eltern und wir können uns auf andere Baustellen konzentrieren.
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In der Möhrenstadt Ohakune |
Im
Haus geht es auch vorwärts. Wir haben die Gästezimmer
empfangsfertig. Sie sind umgestaltet, haben neue und grosse Betten,
die Fenster/Terassentüren haben Sichtschutz/Jalousien. Draußen
haben jede Menge angepflanzt und weitere Beete angelegt. Ein große
Aktion mit Erdbewegungsarbeiten gab es dann nochmal am 26. Mai. Mit einem Bagger wurde jede Menge Erde hin und herbewegt.
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Vor dem Armeemuseum Waiouru |
Funken:
Im Berichtszeitraum habe ich nur den WPX SSB richtig mitgemacht
(ZM90DX). Ziel war es den 20 Jahre alten ZL Rekord in der Single
Operator High Power Klasse zu verbessern. Die Ausbreitungbedingungen
war gut und Murphy hat andere Stationen besucht, so dass ich ein Log
mit einer guten Marge von 20% auf den alten Rekord einreichen konnte.
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Im Armeemuseum: echte Soldaten |
Ostern
gab es etwas Wind, 117 km/h wurden gemessen. Der hat dann auch gleich wieder
Antennenschäden verursacht. Auf Grund der anstehenden Erdarbeiten,
wurden Anfang Mai alle Antennen abgebaut. Mitte Mai kam dann noch mal
etwas Wind auf und seitdem vermissen wir unser Trampolin (4m
Durchmesser)! Ja, ihr habt richtig gelesen. Es wurde weggeweht und
wir konnten es nirgendwo finden. Irgendwann kam dann unser Nachbar,
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50.ter Geburtstag - Buffet |
der Farmer und hat uns etliche Einzelteile wiedergebracht. Wir sind sehr froh, dass es nicht den anderen Weg eingeschlagen hatte, denn dann hätten wir den Einschlag im Haus gehabt. Es muss ungefähr so gewesen sein wie beim Wizzard of Oz.
Über
Ostern war dann auch das erste Mal wieder alle zusammen. Es gab 2 Wochen Herbstferien im Studien- und
Schulbetrieb und auch Birgit und ich hatten ein paar Tage frei
genommen. Wir wollten ein paar größere Wanderungen wie die berühmte Tongariro Crossing machen, aber der Wettergott war gegen uns und
so fiel diese Tour wortwörtlich
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50.ter Geburstag - nochmal Buffet |
ins Wasser und wurde vom Winde verweht.
Sie ist aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Wir werden es im Sommer noch einmal in Angriff nehmen.
Anfang
Mai gab es dann etwas zu feiern. Mein 50ster stand an und wir haben
ein paar Freunde eingeladen. Parties in Neuseeland sind witzig.
Dadurch,
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Am BBQ |
jeder etwas mitbringt, hat man nach der Party mehr
Bier, Wein und Essen als vorher. Wenn also der Kühlschrank sich
leert, lädt man zur Party ein!
Gleich
danach wurde es dann wieder einsam auf den Waimarama Heights. Sassi
musste zurück nach Wellington und ich durfte Richtung Europa
abdüsen.
Die
Nächte sind jetzt deutlich länger und kälter, was man auch
temperaturtechnisch merkt. Es
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Beim Schmausen |
ist lange nicht so kalt, wie in den
Häusern, die wir vorher hatten, aber die Damen frösteln trotzdem.
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Ist ne ganz schönn große Zahl |
Noch ein Wort zur Kälte im Haus von Seiten der Damen. Wenn man immer fern der Heimat ist, dann lässt sich leicht über kühle Temperaturen im Haus spötteln. Aber vielleicht gibt es ja auch in diesem Haus mal eine Heizquelle, dann wird es sicher besser. So, nun seid alle ganz lieb gegrüßt und gehabt Euch wohl bis zum nächsten Mal.
Eure HanneBergers
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