NCEA Erfahrungen Teil 2

Ein frohes neues 2013 an alle Leser. Wie alle hoffen auch wir diesem Jahr wieder von vorbeifliegenden Kometen nicht getroffen zu werden und

Ganz nah bei den Gannets (ohne Geruch)

mögen uns auch in diesem Jahr die Götter der Erdbeben und Vulkanausbrüche wiederum milde gestimmt sein. Für uns war der Jahreswechsel recht arbeitsintensiv, da an der Villa Kunterbunt doch so einiges zu tun war und auch noch auf lange Sicht sein wird. Der Besuch von Freunden war dann allerdings willkommener Anlass die Sonnenseiten der Hawke's Bay zu präsentieren und so untermale ich den heutigen Beitrag, der im wesentlichen aus der Fortsetzung des NCEA Artikels von Saskia besteht, mit Bildern unserer Wanderungen. Eine davon führte uns wieder zu den Shine Falls (Wasserfälle) und die andere zur beliebten Gannet-Kolonie (zu der es schon einen Beitrag im Blog gibt). Viel Spaß beim Schmökern und Lesen. Eure HanneBergers

... Fortsetzung des Blogs vom 27. 12. 2012 (Persönliche Prüfungserfahrungen NCEA Level 2 und teilweise 3 festgehalten von Sassi, unserer geliebten und so unkomplizierten Teenager Tochter).

Plateau Kolonie

Meine zweite Prüfung gleich am folgenden Tag (14 November) war Physik. Darauf hatte ich mich aber sehr gut vorbereitet, da ich Physik eigentlich mag. Die Prüfung selbst war aber dann doch sehr schwierig und ich hatte teilweise sehr zu kämpfen. Wenigstens war die verfügbare Zeit dieses Mal ausreichend. Danach habe ich sechs Tage lang für Mathe gebüffelt. Für die Matheprüfung war nicht mal annähernd genug Zeit vorhanden. Allerdings stand ich mit diesem Problem nicht allein da und vielleicht gibt es ja hier noch einen Angleichung der Bewertung. (Anmerkung der Redaktion: Vielleicht das nächste Mal nicht 6 Tage sondern 6 Wochen dafür lernen.). Am 22. November stand dann die Geographie Prüfung

Auf dem Weg zum Cape Kidnappers

auf dem Programm. Hier heißt es immer sich die Finger wund schreiben, da die Zeit auch meist knapp ist. Geographie ist aber eine meiner Stärken, nicht zuletzt wegen der Lehrerin. Hauptsächlich drehte sich hier alles um das Amazonasbecken. Gleich am nächsten Tag war dann die Japanischprüfung. Da ich mit dem Lernen der Vokabeln für das Schuljahr erst wenige Wochen vor der Prüfung begonnen hatte, hatte ich enorm viel nachzuholen und ich kann Euch sagen: Diese Methode ist nicht zu empfehlen! Das Vokabelnlernen konnte ich, dank meines

Gannets mit Baby

Lehrers, zum großen Teil online erledigen. Dieser Endspurt zahlte sich in der Prüfung dann auch aus und die Zeit war auch  ausreichend. Danach war der größte Stress nur noch Geschichte, denn dann hatte ich 1.5 Wochen Zeit mich auf meine sechste und letzte Prüfung, Drama (Theater) vorzubereiten. Das Fach selbst macht mir großen Spaß, aber die Theorie ist dann doch eher grau. Zeit war aber genug vorhanden und damit konnte für dieses Jahr die Schulbücher wieder zur Seite legen. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich alles gut überstanden habe, aber es bleibt abzuwarten die die Ergebnisse ausfallen werden. Diese werden voraussichtlich erst Ende Januar bekannt gegeben werden. Bis dahin bleibt nur die Hoffnung und Daumendrücken, oder was hierzulande üblich ist: Die Finger kreuzen - fingers crossed!

Holger vor den Shine Falls

Welche Prüfungen man übrigens zu absolvieren hat, ist abhängig von der

Such den Menschen im Bild

Kursen, die man jedes Jahr wählt. Selbstverständlich kann man nicht grenzenlos hin- und her springen, aber eine gewisse Flexibilität ist dennoch vorhanden. Maximal sechs Hauptfächer kann man wählen und diese sollte man bereits in weiser Voraussicht auf den zukünftigen Werdegang zusammenstellen. Aber wer weiß schon immer so genau, wie es später dann weitergeht.