Thursday 8 April 2010

In der Hauptstadt

Da sind wir auch schon wieder zurück. Hat sich leider an dem Fakt nichts geändert, dass die besonders schönen Stunden und TBlick auf Wellington CBDage immer besonders schnell vergehen. Die Osterfeiertage gehörten unsererseits voll und ganz der neuseeländischen Hauptstadt und wir haben eigentlich alle meine geplanten Programmpunkte abarbeiten können. Somit bin ich als Reiseleiter sehr zufrieden mit der Tour und denke auch, dass es den Teilnehmern ebenso gut gefallen hat wie mir. Auch wenn es zum Schluss noch etwas Regen gab und der Zeltabbau eher unangenehm feucht war und der Trocknungsprozess des Zeltes bis jetzt noch andauert ;-) Hier erst einmal im Telegrammstil unsere wichtigsten Action Points: ... Te Papa Museum ... Zealandia ... Weta Cave ... Wellington Museum ... Cable Car und Cable Car Museum ... Botanischer Garten ... Parlament ... Old St Pauls Kirche ... Nature Trail direkt vor der Zelttür ... u.v.m.

DIm Wharenuioch beginnen wir mit dem Te Papa Museum. Vor 9 Jahren waren wir Da geht es reinbereits schon einmal drin und waren begeistert. Dieses Mal wussten wir was auf uns zukommt und haben gleich einen ganzen Tag dafür reserviert, was auch völlig richtig war. Der Eintritt ist kostenlos und das Museum bietet auf 6 Ebenen unzählige interessante Exponate und Informationen. Als Beispiel sei hier nur das Riesensquid erwähnt mit seinen 495 kg Gewicht und 4,2 m Länge. Wer mehr wissen möchte, der sei auf folgende Webseite verwiesen: http://squid.tepapa.govt.nz/ oder allgemein: Da grinsen beide noch - dann starben sie aushttp://www.tepapa.govt.nz/pages/default.aspx
Auf der rechten Seite seht ihr zwei Bildern vom Eingang und von der Seitenansicht des Museums. Erst jetzt wird einem die schier unendliche Größe dieses Gebäudekollosses bewusst. Ein Bild links zeigt den ausgestorbenen Riesen-Laufvogel "Moa", welcher seinerseits vom Das ganze Ausmaßauch ausgestorbenen Riesen-Adler "Haastadler" gejagt wird. Dieser Adler ist der größte bekannte Adler, der jemals auf der Erde existiert hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Haastadler
Oben könnt ihr noch ein Foto mit zwei exotischen Schönheiten in einem Maori-Versammlungshaus, einem "Wharenui" bewundern.

Niedliche Höhlen-WetaAm zweiten Tag ging es dann in das Zealandia. Das ist ein Schutzgebiet, wo ursprüngliche Insel-Das ZealandiaVegetation und Tierwelt erhalten werden sollen. Selten sind ja vor allen Dingen der Kiwi und die Tuatara Echse. Es heißt, dass bis zu 100 Kiwis in diesem, mit einem langen Zaun umgebenen, Gebiet leben, aber um einen Kiwi zu sehen, muss man eine nächtliche Tour buchen und somit konnten wir nur einiger Höhlen-Wetas und etlicher Vogelsorten geKeine Tuatarawahr werden. Die Wetas (siehe Fotos) erfreuten sich bei unseren kleinen Damen auch besonderer Beliebtheit ;-), da man sie auch nicht gleich sehen konnte. Wir mussten dazu in den Schacht einer alten Goldmine reinkrabbeln und mit zwei winzigen rot leuchtenden Taschenlampen in geduckter Haltung dDer Parkie Tierchen suchen.
Siehe zum Zealandia auch: http://www.visitzealandia.com/site/zealandia_home/
Um das Terrain zu schützen, vor allen Dingen vor gefährlichen Noch ein paar SüßeSäugetieren wie Katzen, Mardern, Hunden, Ratten, Kaninchen, Oppossums u.a., wurde ein Zaun gebaut, der der Berliner Mauer im Aussehen nahe kommt, schließlich sollen die ungewollten Tierchen (hierzulande als "Pest" bezeichnet) ja nicht eindringen können z.B. sich drunter durch buddeln, oder drüber klettern, oder darüber springen oder was auch sonst noch möglich ist, um an die Köstlichkeiten zu kommen.

Gollum ist der LinkeNach dem Bummel durch die Natur zog es uns in die Filmwelt ins sogenannte Wellywood. War auch ein logischer Vor dem Weta CaveSchluss, dass nach dem Ansehen der "Cave Wetas" wir den "Weta Cave" besuchen mussten, aber was die Weta anbetraf, so hatte dieser nur den Namen gemeinsam. Darin konnte man zahlreiche Figuren aus Filmen wie "Chroniken von Narnia", "Herr der Ringe", oder "King Kong" bewundern. Darüberhinaus lies ein kurzer Film auch noch weitere Blicke hinter die Kulissen der Arbeit von Peter Jackson und Kollegen zu. http://www.wetanz.com/

Noch immer nicht museums-müde ging es dann aufgrund leichten Im Museum von WellingtonRegens wieder nach drinnen ins ebenso kostenfreie "Museum of Wellington". Hier kann man viel über die Einwanderer erfahren und wie Wellington vor 100 oder mehr Jahren aussah. Ein Film berichtete über das "Wahine" Fährunglück von 1968, bei dem 51 Menschen ums Leben kamen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wahine
Die Liste aller Wracks, die es gibt in der Cook Strait (Wasserstraße zwischen Nord- und Südinsel) ist aber durchaus länger. Mittels holografischer Projektionstechnik werden auch verschiedene Maori Mythen und Legenden den Besuchern näher gebracht.
Nahe des windy points
Ausgestattet mit vielen neuen Eindrücken zogen wir uns schließlich in unser Basislager zurück. Dieses befand sich übrigens nicht weit entfernt vom Meer, wo es wahrlich windete und war außerdem inmitten eines Naturparks.
Der Zeltplatz: http://www.doc.govt.nz/parks-and-recreation/places-to-stay/conservation-campsites-by-region/wellington/poneke/catchpool-valley/
Der Park: http://www.doc.govt.nz/parks-and-recreation/places-to-visit/wellington/poneke/rimutaka-forest-park/

Wie es weiter ging und wie wir im Gewächshaus des Botanischen Gartens plötzlich Sassi vermissten, das erzähle ich Euch beim nächsten Mal, sonst wird das Posting zu lang ;-)
Bis bald - Eure HanneBergers

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