Thursday 27 August 2009

Container einladen

Tja, was soll ich Euch sagen, ich war überwältigt, beeindruckt und sehr sehr tief berührt über A) die Anzahl der freiwilligen Helfer und B) über deren Engagement. Wenn ich jetzt so im Nachhinein daran denke, dann habe ich keinerlei Plan, wie wir das je wieder gut machen können !!! In jedem Fall hoffe ich darauf, viele von Euch dann auch in NZ als Gäste begrüßen zu dürfen. Bei allen anderen, müssen wir uns noch was einfallen lassen.

Da es auch unser erster Container war, war es also für alle Beteiligten spannend, wie so etwas abläuft. Darüberhinaus kam noch erschwerend hinzu, dass es sich nicht nur um üblichen Hausrat handelte. Zusätzlich kamen noch reichlich technische Umzugsgüter wie Masten, Antennen, Sendegeräte, sowie unzählige Kilometer Draht.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei sooooooooooooo vielen Leuten!

Erwähnt seien hier stellvertretend zumindest folgende:

Jörg O., Angela, Nils, Michaela K., Uwe, Gabi, Dana, Ronald K., Jeannine, Ronald G., Marina, Tilo, Stefan, Olaf, Margit, Kalle, Lutz, Jörg M., Jens, sowie für das Catering herzlichen Dank auch an Michaela R.
Unser Container
Unser Container-Beladen folgte wie das Packen auch einer Gauß-Kurve. Zuerst war man voller Eifer und Kraft und es ging wie das Brezelbacken nicht zuletzt auch dank der Super-Technik, auf die wir zurückgreifen konnten.





DaNoch ist er ziemlich leers führte dazu, dass es eine sehr euphorische Stimmung gab, die uns alle dazu verführte, die bereits gedanklich in Deutschland verbleibenden Masten nun doch noch mit einzuladen. Die Kisten waren schon fast alle drin und der Container immer noch reichlich leer.

Als diese drin waren, ging es kurventechnisch stetig bergab. Die Stimmung sank unter den Gefrierpunkt. Es war heiß, die Kraft war bei allen ziemlich am Ende, es ging nicht vorwärts, der Container war bedenklich voll und fast alle WohnDie Masten werden verladen-Möbel waren noch draußen.







Wir brachen schließlich ab und gingen zum wohlverdienten und ständig veDie Helfer müssen warten beim Mast-verladenrschobenen Abendessen. Es war schon längst alles vorbereitet, nur die Leute waren noch beim Packen. Bei Holger hingen die Ohren so ziemlich runter.







Die nette Gemeinschaft, das leckere Essen und der Energy Drink (bei mir) schafften es dann aber doch noch alle lustig zu stimmen und die Akkus luden sich allmählich wieder auf :)

Am nächsten Tag ging es dann wieder mit frischer Kraft ans Werk. AuDie letzten Sachen gehen an Bordßer Holger, den die Sorgen plagten, hatten auch alle ganz gut geschlafen.

Es ging dann auch bis auf einige Ausnahmen alles rein. Nur Nils war sich dessen die ganze Zeit sicher gewesen. Der Rest hatte gezweifelt.




Am Sonntag ist das Werk vollendet - Mission erfüllt

Am Sonntag wurde dann noch das Haus auf Vordermann gebracht, natürlich auch wieder mit supernetter und fleißiger Unterstützung und am Montag morgen 1 Uhr wurde die letzte Kiste reingeschoben. 6 Uhr morgens kam der Abholer für den Container und dieser war noch nicht ganz weg, da bogen auch schon die Nachmieter mit ihrem Sattelschlepper um die Ecke. Das war ein sehr sportliches Timing !




Seitdem geht es nun weiter mit dem Finale der "Time-to-say-good-bye-tour". Aber davon erzähle ich Euch im nächsten Posting.

Also, bleibt dran !
Eure Pythia

1 comment:

  1. Hallo Ihr Lieben, haben gerade gefrühstückt und darüber nachgedacht,ob Ihr schon in Hongkong seid. Sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dem noch nicht so sein dürfte. Hoffentlich habt Ihr eine Gute Reise. Die letzte Zeit war sehr aufregend mit Euch; das Catering hat mir viel Spaß gemacht! Der Abschied viel uns doch sehr schwer, dicke Tränen ließen sich leider nicht vermeiden. Alles, alles Gute! Bis bald! Eure Russen

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