... eilt die Zeit, wir eilen mit (W. Busch)
Hallo alle zusammen, leider ist es auch in Neuseeland Tatsache, dass die

Zeit am Wochenende definitiv schneller vergeht, als die in der Woche. Dieses Wochenende war vorbei, wie nix, zumal Holger am Sonntag auch noch einiges nach- bzw. vorbereiten musste für die Arbeit. Somit hatten wir nur den Sonnabend "richtig" frei. Das Wetter war an diesem Wochenende etwas durchwachsen, was so viel bedeutet wie ab und zu Regenschauer zwischen den warmen Sonnenstunden. Na gut,

am Sonnabend waren die Regenschauer-Perioden sehr ausgeprägt, was uns aber mal wieder (nach sehr sehr langer Zeit) dazu veranlasste, etwas laufen zu gehen. Im Nieselregen gestartet, kamen wir dann pitschnass im Starkregen nach gut 60 Minuten zu Hause an. Ich

fand es gut, jedenfalls besser als in der prallen Sonne und dann vor sich hin dürstend laufen zu müssen. Holger war es etwas zu kühl, na ja, da gibt es ja immer Befindlichkeiten ;-) ...
Abends fand dann das schon angekündigte BBQ (unter Neuseeländern auch liebevoll Barbie genannt - übrigens wird auch das dazu gehörende, meistens gasbetriebene, Fleisch- und Wurst-Erhitzungsgerät so genannt) statt. Es gab Vorspeisen aller Art, Fleisch und Deserts und auch jede Menge geistige und durstlöschende Getränke. Kurzum, es war

wieder sehr schön und wir haben lange geplaudert (ausschließlich in deutsch, da es sich um eine rein deutschsprachige Runde handelte) und geschlemmt. Die Kinder hatten heute ihre Lego-Bausteine wiederentdeckt und nach kurzer Zeit verwandelte sich eines der Kinderzimmer in eine Hotelanlage mit Mondfahrzeugen und terrassierten Gärten. Es ist doch immer wieder

erstaunlich, was die kindliche Phantasie so alles erschaffen kann. Von unserem Ausflug nach Rotorua über Taupo, noch vor dem Jahreswechsel, möchte ich heute ein paar Bilder mitschicken, um das Posting etwas bunter zu gestalten. Wie gesagt, unser Ziel war Rotorua, einziger Ort, den unserer Tochter Sassi von unserer Reise vor 8 Jahren mit unguten Erinnerungen noch im Gedächtnis behalten hatte. Die Ursache dafür, war der sehr gewöhnungsbedürftige Geru

ch der schwefelhaltigen heißen Quellen und die doch sehr sensiblen Sinne unserer kleinen Prinzessin. Auf unserer Hinfahrt mussten wir einen Zwischenstopp einlegen, da wir es versäumt hatten vorher an die Kinder Reisetabletten zu verabreichen und die Fahrt durch die Berge doch stark geprägt war von sehr kurvenreichen Serpentinen (wusstet Ihr eigentlich, dass im

Französischen die Schlange "serpent" heißt? - Könnte ja irgendwas miteinander zu tun haben, oder ?). Und so kam es mal wieder wie es kommen musste und als wir nach Taupo reinfuhren, war es eigentlich schon zu spät. Wir machten also einen Stopp, um uns und die Kleidung entsprechend zu säubern und stellten fest, dass wir direkt an einem begehrten Bungy-Punkt gehalten hatten. Siehe dazu die Bilder auf der linken Seite. Man konnte wählen zwischen dem normalem Sprung (Seil an den Beinen) und der Schaukel. Hierzu wurde man an eine Art Kran montiert und dieser wurde zur Seite geschwenkt. Dann wurde man "entsichert" und es ging ab nach unten in einem Affenzahn. Dabei entstand aber noch eine Schwingbewegung nach vorn, sodass es tatsächlich ein Schaukeln war auf einer überdimensionalen Schaukel. Beides war recht t

euer und ich nehme an, dass das der Grund war, weshalb es sich Holger dann doch anders überlegt hatte. (Also denke ich, oder ?). Die Bilder auf der rechten Seite zeigen dann unseren Halt an den Huka-Falls, die wir vor 8 Jahren auch schon gesehen hatten und sehr schön fanden, jedoch nicht atemberaubend und das wurde auch bei diesem Mal nicht revidiert. Allerdings liegt es recht verkehrsgünstig und es werden ganze Wagenladungen an Touristen dort abgeworfen. Spannend sind aber bestimmt die Jet-Boat Touren, die da angeboten werden. Für uns ging es aber weiter in Richtung Rotorua. Doch dazu dann beim nächsten Mal mehr ;-)
Für heute wie immer liebe Grüße an Euch und Danke für Eure Interesse
Eure HanneBergers
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