Monday 6 May 2013

Vagabundenleben

Hallo, da sind wir endlich wieder. Long time no see. Woran lag es, dass im Blog immer noch Art Deco zu sehen ist? Die Antwort ist einfach, wir waren ständig irgendwo unterwegs in der Welt. Zuerst war ich in
Chinatown und wir
Deutschland bei der Familie, dann waren Holger und Ixi in Deutschland, dann sind Sassi und ich nach Los Angeles geflogen um uns dort mit dem Rest der Meute zu treffen, dann war eine Woche Urlaub angesagt und dann ist Sassi gleich weiter nach Sydney gereist mit ihrer Klasse. Letzten Sonnabend war nun endlich das
Mexikanischer Markt
Vagabundenleben vorbei und auch Sassi  wurde wieder am Flughafen eingesammelt. Seit heute ist nun auch wieder Schule (unter Winterbefehl). Aus diesem Grund war am

Erfolgreiches Shoppen
Wochenende leichte Panik angesagt, da wir uns noch nicht im Besitz einer vollständigen Winteruniform befanden. Für teures Geld wurden die fehlenden Elemente dann gekauft. Dabei ist hier in der Hawke's Bay alles andere als Winter. Noch immer erreichen die Temperaturen tagsüber gute 26°C. Die Gegend sieht auch
A star was born
sonst nicht gerade wie gefühlter November aus, sondern eher wie goldener Herbst oder Indian Summer. Die Skigebiete schauen sich verzweifelt die Augen aus nach dem weißen Etwas. Was haben wir aber in der Woche Urlaub alles angestellt? Man will ja seine Leser nicht zu neidisch machen, aber was soll ich tun, es
Mehr zu Sequoias
war nun mal supertoll. Nachdem Sassi und ich den ersten Tag am Santa Monica Pier und Strand verbracht hatten, fuhren wir zurück zum Flughafen, um Ixi und Holger in Empfang zu nehmen. Dann ging es am nächsten Tag gleich weiter in Richtung Norden, nämlich nach Visalia, da unser Wochenende der dort stattfindenden DX Convention (Amateurfunktreffen) gewidmet war. Bevor wir jedoch in Visalia eintrafen, ging es noch in den Sequoia National Park. Gut für einige von uns war das nicht das erste Mal, was aber erstmalig und auch einzigartig war, war unser Zusammentreffen mit erst 3 kleinen (echten) Bären und später
Gleich gehts da hoch
nochmal mit 2. Noch etwas später posierten dann noch zwei Biber in ungefähr 2 m Entfernung vor uns. Das war wirklich spektakulär und die armen Hirsche und vor allen Dingen die tollen Bäume, derentwegen wir ja dort waren, kamen ganz eindeutig ins Hintertreffen. In Nordamerika
In der Teetasse
gibt es zwei Arten der Riesenbäume, den Sequoia Sempervirens (Küstenmammut) und den Sequoia Gigantea. Kurz nach deren Entdeckung pflanzte man einige dieser Bäume auch in anderen Gegenden der Welt an und so kommt es, dass man sie eigentlich überall finden kann, auch in Neuseeland. Das Amateurfunktreffen war dann wirklich schön, da wir viele neue interessante Leute getroffen, und gute alte Freunde wiedergesehen haben. Leider haben wir wieder nichts gewonnen, nicht mal den Preis für den jüngsten Funkamateur, da plötzlich aus dem Nichts so
Wir in Hollywood
ein 8-jähriger Junge auftauchte und uns den Transceiver vor der Nase wegschnappte. Schade !! Mehr Details werde ich Euch dann im nächsten Posting berichten, da dieser Text sonst zu lang wird. Nach diesem
Bei den Sequoias
turbulenten ereignisreichen Wochenende ging es wieder zurück nach Los Angeles oder auch vollständigerweise ins El Pueblo Nuestra Senora la Reina de los Angeles de Porciuncula. Auf den Spuren des historischen Los Angeles wandelnd besuchten wir gleich eine der ältesten Missionskirchen dort, die Mission San Fernando. Franziskanermönche haben sie im Jahre 1797 erbaut. Fotos bzw. Zeichnungen aus dieser Zeit zeigen die Kirche als Solitaire in der weiten Steppe. Heute dagegen liegt sie eingerahmt von
Lauter Sternchen
zig-spurigen Highways und riesigen Hochhäusern inmitten des Großstadtmolochs. Die folgenden Tage galten den typischen Tourismusattraktionen wie Disneyland (genau zu Ixis Geburtstag), dem Hollywood Boulevard
The General and his Crew
mit seinen vielen Sternchen, Venice Beach mit seinen Muskelmännern, den Universal Studios (die wir dann gleich an zwei Tagen besuchten, da man sich für den Preis eines Tages das ganze Jahr erkaufen kann) und last but not least jeder Menge shopping. Es gibt aber auch immer mal wieder gute Schnäppchen, so konnten wir für Sassi Kleider erstehen für 6 oder 10 US Dollar. Da kann man einfach nicht widerstehen. Einen Tag ging es dann noch nach Downtown, direkt in den
In den Studios
27. Stock des Rathauses. Von dort aus hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt und kann sich darüberhinaus noch über alle bisherigen
Und täglich grüßt der Biber
Bürgermeister informieren. Der Eintritt ist kostenlos. Chinatown und die historische Olvera Street (eine der ältesten Straßen von LA, um 1930 hat man sie im Stile eines mexikanischen Marktes restauriert) ... standen auch auf dem Tagesprogramm. Irgendwann ist aber jede Woche mal zu Ende und so auch diese und es hieß Abschied
Wer findet Meister Petz
nehmen, um wieder in die neuseeländische Kälte zurückzukehren. Ja
Der Flug der Engel in Downtown LA
und da sind wir nun wieder, fleißig am arbeiten und endlich wieder Blog schreibend. Bis zum nächsten Mal  in alter Frische - Eure HanneBergers




P.S. Einen habe ich noch. Viel Spaß
 

No comments:

Post a Comment