Monday 9 May 2011

Deutschland, ein Frühlingsmärchen Teil 1

Und es gibt uns doch noch! Nach unserer langen "overseas" Reise durch die Wälder, Wiesen unIn den Gärten der Weltd Felder, sowie Städte und Dörfer von Deutschland, sind wir wieder gut in unserem zweiten zuhause angekommen. Dieses Mal hatte mich das jetlag nach langer Zeit wieder voll erwischt und ich musste mir erst eine volle Nacht schlaflos um die Ohren hauen, um wieder in den gewohnten Rhythmus zu kommen. Aber ich kann Euch sagen, wenn man eine Nacht nicht geschlafen hat, hat man tagsdarauf so gar keine Einschlafschwierikeiten mehr ;-). Nun möchte ich Euch einen ausführlichen Reisebericht nicht vorenthalten. Bevor ich jedoch beginne, geht zunächst einmal eine große Die Teenager Runde im BlockhausEntschuldigung an all diejenigen, die zu besuchen oder zu treffen wir bei diesem Mal nicht geschafft haben. Wir holen das bestimmt beim nächsten Mal nach. Unsere Reise führte uns auf verschiedenen Etappen in unsere Vergangenheit zurück. Begonnen haben wir dabei mit Marzahn, dem Stadtbezirk der uns als erster als Basislager unserer gemeinsamen Existenz diente. Dort erfreuten wir uns beim Schlendern durch die Gärten der Welt am Anblick zahlloser Frühblüher im strahlenden Sonnenschein. Weiter ging es nach Lichtenberg, der nächsten gemeinsamen Station. Wir besuchten liebe Freunde und brachten uns auf den neuesten Stand der Dinge, was den Klatsch und Tratsch anbetraf. Auch wenn viele Jahre seit unserem Sassi in den Gärten der WeltWegzug vergangen sind, so ist doch vieles unverändert geblieben. Aufgrund eines speziellen Wunsches einer kleinen Dame, stand dann der Fernsehturm auf unserem Programm, was dann durch eine 1,5 stündige Anstehzeit und eine 2 stündige Wartezeit auf die Besteigung ein nahezu tagefüllender Punkt wurde. Eine wunderbare Aussicht auf die ganze Stadt entschädigte uns aber vollends. Spaziergänge zum Brandenburger Tor, dem Im Blockhaus geht es hoch herTiergarten und am Hauptbahnhof ließen Erinnerungen an viele Laufveranstaltungen vergangener Jahre wehmütig aufkeimen. Gerne hätten wir den diesjährigen Frauenlauf wieder mitgemacht, aber alles kann man in einer Reiseplanung eben doch nicht vereinbaren. Kurz ein Wort zum Wetter: Als wir in Berlin eintrafen, ließ die Sonne sich noch nicht blicken und alles war eingehüllt in trüben Dunst, der zuweilen auch in heftigen Regen übIn der Hauptstadterging. Aber nicht lange darauf, besann sich die Sonne eines Besseren und beglückte uns fortan mit ihren Strahlen für den Rest unseres Deutschland Aufenthaltes. Auf diese Weise verwöhnt, fiel es uns schwer, uns vorzustellen wie wohl der harte Winter ausgesehen haben mochte. Die Natur, schien jedenfalls schon lange auf diese Sonnenstrahlen gewartet zu haben und zeigt sich von ihrer farbenfrohesten und schönsten Seite. Herzlichen Dank dafür ! Erst an unserem Abreisetag, war das Wetter wieder etwas durchwachsen. Offensichtlich hatten wir die Sonne wieder mit eingepackt. Es folgten nun weitere Stippvisiten nach Johannisthal, zum Gleisdreieck und zum Potsdamer Platz. Auf dem letzteren gönnten wir uBeim Grillen in Bugkns mal ein 3D Filmerlebnis im Original, da sämtliche Kinos in unserer näheren neuseeländischen Heimat leider nur 2D tauglich sind. Es war schon ein Erlebnis. Unsere 3D Reise führte uns nach Rio de Janeiro und zu vielen bunten Papageien. Die filmbegleitenden Rhythmen haben wir dann auch gleich erworben, um in NZ die Karnevals-Stimmung bei Bedarf wieder abrufen zu können. So eine ähnliche Stimmung kam auch fast Frühling in Deutschlandauf, als wir am Wochenende unser gutes altes Fichtenwalde wieder unsicher gemacht hatten. Das Blockhaus war voll und es wurde gerockt bis die Scherben flogen. Es war toll so viele nette und vertraute Gesichter wieder zu sehen und auch hier sind wir nun wieder up to date, was alles Wichtige anbelangt :) Vielen Dank nochmal für Euren Besuch! Amateurfunktechnisch wollten wir auch die neue Klubstation von D26/D18 zu besuchen, aber ein Stau auf der Stadtautobahn führte dazu, dass leider keiner mehr da war und wir unverrichteter Dinge wieder weiterziehen mussten. Ein Treffen in Bugk gelang dann allerdings perfekt. Es war ein toller Grillabend, bei dBesuch im Atelierem wir die Gelegenheit erhielten viele alte Freunde wiederzutreffen und auch hier wurden viele nette Erinnerungen geweckt. Der Karfreitag war dann komplett Potsdam und Umgebung gewidmet. Gemeinsam mit Freunden, erkundeten wir die vergangenen Pfade verschiedener Friedrichs in Sans Souci, Belvedere und im Krongut Bornstedt. Wusstet Ihr eigentlich, dass das Lieblingsobst von Friedrich dem Großen die Kirschen waren ? Wie und wohin es danach weiterging, das erzähle ich Euch beim nächsten Mal. Seid für heute nochmals alle herzlichst gegrüßt und umarmt. Eure HanneBergers

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