Saturday 5 February 2011

Shakytown - Die Schüttelstadt Christchurch

Nach der Kälte des Antarktiszentrums und dem Besuch bei Die HanneBergers in Christchurchunseren Freunden Bill und Rosie (Bill ist selbstverständlich rein zufällig auch Funkamateur), war nun endlich ein Stadtbummel durch Christchurch angesagt. Nun, wer hat nicht davon erfahren, dass gerade Christchurch in letzter Zeit immer und immer wieder durchgeschüttelt wurde und noch immer wird. Im September 2010 gab es mit 7,1 ein recht starkes ErZu Besuch bei Freundenbeben und im Dezember folgten weitere von der Güte 'mittelstark' (4,9). Auch wir wollten vor Ort nachsehen, was sie für Schäden angerichtet hatten. Christchurch hatten wir in recht angenehmer Erinnerung noch von unseren früheren Reisen. Es ist 'DIE' Metropole der Südinsel und hat durchaus einiges zu bieten. Als erstes inspizierten wir die Kathedrale auf Schäden. Das neugotisch anglikanische Gotteshaus bildet den Mittelpunkt der Stadt und wurde aufgrund der zahlreichen Erdbeben in der Einige ErdbebenschädenVergangenheit bereits mit einer Spitze aus Metall versehen, da die früheren Steinkonstruktionen ständig den Erschütterungen zum Opfer fielen. Hier konnten wir nichts augenfälliges feststellen, was auch durch die Kinder bestätigt wurde, die sich noch die Turmspitze vornahmen. Der Kathedrale liegen die wesentlichen Teile dDie Kathedrale von ChCher Innenstadt von Christchurch zu Füßen. Hier lässt es sich gut bummeln und man findet die wichtigsten Geschäfte sowie ein großes gastronomisches Angebot. Unsere Entscheidungfreude wurde dabei auf die Probe gestellt, da die verschiedenen Esstempel mit diversen Mittagsangeboten lockten. Für ein gutes Menü inklusive Bier oder Wein berappten wir nur $20 und für die Kinder $10 (die Beschäftigungsunterlagen, sprich Ausmalbögen und Rätsel mit inbegriffen). Danach wurde unsere Aufmerksamkeit für ein ganzes Weilchen von einem Straßenkünstler gefesselt, der sich selbst aber eher entfesselte und dies mit einer unterhaltsamen Show dem geneigten Publikum nahebrachte. Beim abschlieHier ist auch etwas kaputtßenden Schwertschlucken war ich schon stark beeindruckt, da es ziemlich echt aussah. In Christchurch findet man auch noch eine Straßenbahn, die sonst eher aus dem Straßenbild von Neuseeland verbannt wurde. Sie nahm 1905 ihren Fahrbetrieb auf, wurde 1954 wieder eingestellt und darf seit 1995 nun wieder als Touristenattraktion ihre Schleife durch die Innenstadt drehen. Leider ist der Spaß nicht ganz uDie Straßenbahn von ChChmsonst. Wer aber Zeit für die Stadt hat, der sollte auf jeden Fall so ein Paket-Angebot wahrnehmen (Straßenbahn fahren, Seilbahn fahren (gondola genannt), sowie mit der Gondola auf dem Avon-River schippern (punting genannt) und sich dabei wie in Italien fühlen) http://www.tram.co.nz/Christchurch-Tramway-Ltd/Prices-Operating-Hours_IDL=1_IDT=2962_ID=16959_.html http://en.wikipedia.org/wiki/Christchurch_tramway_system


Wir erschlossen die Stadt weiter zu Fuß. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind außerdem der Botanische GarDie Gondolieri warten auf Kundschaftten, das Air Force Museum, die Kunstgalerie und das Aquarium (inklusive Kiwis). Auf unserem Weg durch die Straßen fielen uns einige Schäden des Erdbebens ins Auge, aber wir waren überrascht wie gut die Stadt alles überstanden hatte, trotz der erheblichen Stärke. Nun für irgendetwas müssen diese Holzhäuser ja gut sein. Auf unserem Rückweg sagten wir noch schnell Hallo zu Herrn Robert Falcon Scott. Für die, die sich jetzt nicht mehr ganz erinnern können, füge ich zur Sicherheit mal noch einen Link hinzu, der den Wettlauf von Amundsen und Scott um den Südpol nochmal gut beschreibt. http://www.klassenarbeiten.de/referate/erdkunde/entdeckungsuedpol/entdeckungsuedpol_17.htm
Christchurch war oft der Ausgangsort für Antarktis-Expeditionen und das bis zum heutigen Tag. Unsere Reise ging weiter in Richtung Da ist er, der Herr ScottKaikoura. Ich sage nur Wale und Robben und Pauas. Doch dahin verschlägt es uns dann gemeinsam im nächsten Posting. Das aktuelle Tagesgeschehen wird seid 2 bzw. 3 Tagen wieder vom Schulalltag geprägt. Sassi ist jetzt in der 11.Klasse und Ixi in der 5. Die fünfte Klasse geht auch gleich ganz locker mit einem Camp los (also ein mehrtägiger Zeltlager-Ausflug). Sassi ist neben der Schule gut beschäftigt mit ihren Proben für das "The Sound Of Music" Musical, in dem sie im Nonnenchor mitträllert. Das ist sicher ein großer Spaß. Außerdem hat sie es jetzt auch in einen der Chöre mit Aufnahmeprüfung geschafft, worauf sie azurecht stolz ist. Jedes Wochenende wird auch immer Auto fahren geübt. Es ist schön, wenn das Kind sich regelrecht aufs Einkaufen freut, was sonst eigentlich fast nie der Fall war. Für heute will ich damit erst einmal schließen. Seid nochmals alle ganz herzlich gegrüßt. Bis auf bald - Eure HanneBergers

1 comment:

  1. Uff, da habt Ihr aber Glück gehabt!
    So kurz nach Eurem Besuch in Christchurch, wieder so ein heftiges Erdbeben dort.

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