Saturday, 15 January 2011

In der Kälte der Antarktis

Auf wilder FahrtWeiter ging die wilde Jagd weg von den türkisblauen Seen und riesigen Bäumen und Pullovern hin zur größten Stadt der Südinsel nach Christchurch. Mit seinen ungefähr 360.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt in Neuseeland und man sagt auch, sie Kurz vor dem Schneesturmsei die englischste. Viele Häuser jedenfalls untermauern diese Behauptung. Doch bevor wir uns ins Herz von ChCh begaben, ging es zunächst einmal an den Rand in die Nähe des Flughafens. Denn aus Erfahrung wussten wir, dass ein Besuch des dortigen Antartic Centres für die Kinder unerlässlich sei. Für Interessierte sei hier noch ein Hinweis auf die Website platziert: http://www.iceberg.co.nz/ Neben der Puzzle Welt von Wanaka war ein Besuch So sehen sie aus, die wilden Schneemobilfahrerdes Antarctis Centres ein Pflichtpunkt unserer Reise. Zu den Attraktionen des Centres gehört u.a. auch ein simulierter antarktischer Schneesturm. Jede halbe Stunde hört man ihn, sieht man ihn (es wird duster und Blitze zucken) und vor allem spürt man ihn (es wird ziemlich kalt und die Luft wird einem mit Windgeschwindigkeiten von 40km/h um die Ohren gepustet). Man ist von Schnee und Eis umgeben, Bei den Pinguinenaber keine Sorge warme Jacken und Schuhe werden gestellt, sodass man nicht wirklich frieren muss. Aber wie ich jetzt diese Dinge so schreibe, wird mir eigentlich erst bewusst, dass die deutschen Leser vermutlich nur müde lächeln werden, da ja in Europa der Winter vom Feinsten war und ist. Egal, für uns war es ein Erlebnis. Dann mussten wir uns auch schon beeilen, Auf dem Expeditions-Schlittenum nicht zu spät zur Pinguin-Fütterung zu kommen. Den Pinguinen (blue penguins) steht ein 80.000l Becken zur Verfügung und man kann sie sowohl über Wasser als auch unter Wasser sehr gut beobachten. Die Tiere, die dort Zuflucht finden, haben oft einiges hinter sich und würden in der Natur keine Überlebenschancen mehr haben. Sehr anschaulich wird den Besuchern (zum großen Teil interaktiv) weiterhin in Filmen, Bildern, Schautafeln und Das Hagglund FahrzeugAusstellungsstücken die Antarktis vorgestellt. Das schließt die Tier- und Planzenwelt mit ein (letztere ist natürlich schnell erklärt), aber auch die menschlichen Aktivitäten z.B. das Leben und Wirken in den Forschungsstationen, oder die Windparks, etc. Zum Abschluss haben wir uns dann noch auf eine Fahrt in einem deWieder das Schneemobil und die Schneehäschenr Hagglund all-terrain-Fahrzeuge begeben und sind durch 3m tiefes Wasser bzw. über meterbreite Spalten gefahren. Leider ist dieser Spaß extra zu bezahlen, aber eine Original Unterschrift von Sir Edmund Hillary auf einem dieser Fahrzeuge zu finden, ist das Geld doch auf jeden Fall wert, oder? http://de.wikipedia.org/wiki/Sir_Edmund_Hillary Nach dem Antarktisbesuch ging es dann rein in die Stadt, aber erst einmal Die Unterschriftzu Funkerfreunden zum quatschen. Dort bekamen wir dann auch erste Hand Erlebnisberichte der unzähligen Erdbeben, die Christchurch heimsuchten und dies bis heute noch tun. Auf einem Parkplatz in der Nähe vom Meer haben wir uns dann etwas illegal zur Nachtruhe begeben, um für den nächsten Tag Kraft zu sammeln. Die Erkundung von ChCh stand auf dem Programm. Doch dazu mehr beim nächsten Mal. Noch kurz ein paar Worte zum aktuellen Tagesgeschehen. Es sind immer noch Ferien Schneehäschenund es ist warm, mitunter sogar sehr warm. Aber der Strand- und die Meernähe können den Sommer durchaus versüßen und so freue ich mich auch schon wieder auf die jährliche Miss Waimarama Wahl, die morgen ansteht. Holger hat sich eine paar Tage frei genommen, um mit den Kindern etwas zu unternehmen. Vermutlich wird er die Zeit auch zum Antennen bauen nutzen. Dabei hoffe ich natürlich, dass dann ersteres nicht zu kurz kommen wird. Für nächste Woche ist nun auch endlich der erste Anlauf für die Führerscheinprüfung geplant. Bis jetzt war ja alles nur Vorspiel, aber nun wird es ernst. In diesem Sinne und wie immer in alter Frische Eure HanneBergers

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