Wednesday 8 September 2010

Christchurch, 370 Nachbeben und wir

Eine WSassi und ehemaliges Bäumchenoche sind wir nun wieder vereint bevor Holger für weitere drei Wochen erneut unterwegs ist. Was gibt es bei uns Neues ? Jetzt, da die Wintersport-Saison zu Ende ist, haben wir montags und sonnabends nun eine wenig extra Zeit für uns. Nichtsdestotrotz kennen Familien mit Kindern keine Langeweile und es gibt immer Abwechslung. Das kann positiv sein, muss es aber nicht immer ;-) In unserem Fall ist es natürlich positiv gemeint. Während Ixi nun in der ScheiterhaufenSchulauswahl im Crosslauf für die Schulehre gekämpft hat, war Sassi beschäftigt mit einem Musikfestival, welches auf dem Campus ihrer Schule statt fand. So war sie also immer bis nach 21 Uhr unterwegs und wir hatten einen zusätzlichen Schlafgast. Da sie in mehreren Chören eine wichtige Stütze ist, war sie diesbzgl. auch bei den Auftritten mit eingebunden. Vor den VEhemalige Schattenspender an der Schuleeranstaltungen haben die Teenies dann noch Kekse und Muffins gebacken, um für das leibliche Wohl beizutragen. Ixi hat mir gerade in einer aktuellen Sondermeldung mitgeteilt, dass sie von ca. 125 Mädchen ihres Jahrganges den 17. Platz belegt hat. Tolle Leistung! Sicher werdet Ihr Euch auch fragen, welche Auswirkungen das Erdbeben von Christchurch auf uns hatte. Die armen Leute sind momentan wirklich geplagt von dieser Art Naturerscheinung. Das Schlimmste sollen wohl die zahlreichen NachbXenia mit ehemaligen Bäumcheneben sein, so die Aussage von Betroffenen. http://www.christchurchquakemap.co.nz/ In anderen Gegenden so z.B. in Wellington gab es in den letzten Tagen auch Erdbeben. Wir persönlich haben davon gar nichts mitbekommen. Aber ich bin auch nicht scharf drauf. Ich hoffe, dass wir weiter verschont bleiben. Doch nun zu einem anderen Thema, in der Annahme, dass ich davon noch nicht berichtet hatte (man wird ja auch immer vergesslicher ;-). Was wir über Neuseeland noch nicht wussten, war der Fakt, dass das Gerichtswesen hier mit Geschworenen aus der normalen Bevölkerung funktioniert. Diesbzgl. werden beständig "Freiwillige" ausgelost und angeschrieben. So traf es denn auch Holger. Wenn man da keinen triffStümpfetigen Grund hat für eine Nichtteilnahme, kann das Fehlen dann durchaus teuer werden. Aber Holger fiel es nicht schwer seinen Entschuldigungszettel auszufüllen und so ging der Kelch dieses Mal an uns vorbei. Das Ganze wäre auch mit einigem Zeitaufwand verbunden. Nun ja, ich bin ja gespannt, wann es mich treffen wird. Ich frage mich gerade, ob das in den USA auch so funktioniert. Da es ja sonst so viele Gemeinsamkeiten gibt. Zum Thema Baum vom letzten Mal, schicke ich Euch heute noch ein paar Belegfotos mit. Als Größenvergleich sind ein paar bezaubernde Damen mit abgebildet. Von letzteren stammen im Übrigen auch die Fotos. An dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür . Zum Abschluss wie immer herzliche Grüße an alle eifrigen Blogleser, wo auch immer ihr Euch gerade befindet. Eure HanneBergers

2 comments:

  1. Liebe HanneBergers,
    natuerlich gibt's in den USA auch Jury Duty und es kann jeden treffen. Und das tut es auch. Schnell ist da mal ein Kollege nicht anwesend. Wir haben beide auch bereits Einladungen bekommen. Allerdings konnten auch wir uns darum Druecken, denn wir sind keine US Buerger. Das ist naemlich eine Bedingung, was ja auch Sinn macht.
    Euer Bericht deutet jedoch an, dass Ihr auch als Nicht-NZler verpflichtet sein koenntet Gericht zu sitzen?
    Schoen zu hoeren, dass alles in Butter ist. Wir sparen fuer den NZ-Urlaub und Ihr vergesst bitte nicht fuer den Alpen-Winterurlaub zu sparen.
    Beste Gruesse,
    HH & alle anderen

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  2. Ja, hier wird wohl offenkundig nicht so streng unterschieden zwischen Citizenship und Residency. Man darf wohl nur nicht zur Armee gehen bzw. muss ohne citizenship mindestens 5 Jahre im Land gelebt haben. Ich schau mal nach, ob wir auch Prime Minister (Ministerpräsident)werden dürfen ;-)

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