Sunday 3 January 2010

Prost Neujahr

Neuseeland, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2010. Das sind die Abenteuer der Sassi beim Poolreinigen am HeiligabendHanneBerger Familie, die mit ihrer 4 Mann starken Besatzung jahrelang unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, anderes Leben und andere Zivilisationen. Viele Lichtjahre von Deutschland entfernt dringt die HanneBerger Familie in Welten vor, die nur wAls Kontrast Heiligabend in DLenige Deutsche zuvor gesehen haben.
Aber zurück zur Werbung: Wir sind also wieder in unserem Basislager eingetroffen. Es liegen viele aktive Tage hinter uns und es gibt einiges zu berichten. Ich fange mal mit dem Silvestertag an. Der begann wie üblich mit Spielchen, Filmschauen und schlemmen. So gegen 22:30Uhr Ixi am Heiligabend vormittagsmussten wir uns entscheiden: Entweder zu Hause bleiben und womöglich zu früh einschlafen und damit Neujahr verpassen, oder noch etwas unternehmen. Wir entschieden uns für Letzteres. Also ging es ab nach Napier. Dort gaben direkt am Strand Live-Bands bis Mitternacht ihre Musik zum Besten. Zahlreiche Hawke's Bay Einwohner hatten sich bereits versammelt und warteten auf das Feuerwerk, was pünktlich 0Uhr gestartet wurde. Es war wirklich sehr schön. Ich persönlich stehe sowieso mehr auf professionelles Feuerwerk. Ansonsten wurden nur vereinzelt ein paar wenige Böller in die Luft gejagt. Das ist hier also nicht so Die Kinder warten auf den Santa Clausüblich, jedenfalls nicht zu Neujahr. Danach wurden wir von den Klängen von Dudelsäcken angelockt und wurden noch Zeuge einer Live-Performance, die auch supertoll war. So gegen 1.30Uhr waren die Kinder denn aber docSanta Claus kommt endlich!h müde und wollten nach Hause (besonders das Große). Neujahr selber war Strandtag angesagt. Dieses Mal ging es nach Waimarama an den Strand und ganz im Gegensatz zu den sonstigen Besuchen dort, war dieses Mal richtig was los (natürlich immer noch wenig im Vergleich zu Mallorca ;-) Man merkte deutlich, dass Feiertag war. Der 2. Januar ist in Neuseeland kurioser-, aber angenehmerweise auch Feiertag und nennt sich recht einfallsreich: Auch das Große Kind wartet auf den Santa Claus"Second Day of New Year". Diesen Tag verbrachten wir zur Hälfte wandernd. Auf dem Plan stand der Besuch von Cape Kidnappers. Dort leben einige Gannet-Kolonien. Das sind Tölpel-ähnliche Seevögel aus der Familie der Rudervögel. Eine Tour waren 9km, was den Rückweg dazugerechnet also geschlagene 18km macht. Wir waren doch etwas matt danach, aber sehr beeindruckt. Das Wanderwetter war optimal: bedeckter Himmel und dabei super-Sicht. Die Zeiten zum Wandern müssen sehr bedachtsam gewählt werden, da der Weg mit der Flut verschwindet. Ein Fischer zeigte uns nJetzt gibt es Geschenkeoch einen Stachelrochen auf dem Rückweg und wir waren erstmals erfolgreich auf der Jagd nach den begehrten "Paua"- Muscheln. Diese werden hier gern und oft bei Intarsienarbeiten in allen möglichen Schmuckstücken verwendet. Der Abend war dann geprägt von einer Party auf einem Berg inmitten von zahlreichen Funkamateuren und deren Familien. Der Einfachheit halber blieben wir gleich über Nacht (da habe ich das erste Mal das Kreuz des Südens bewusst wahrgenommen) im Zelt und sind heute erst wieder zu Hause eingetroffen. Allerdings haben wir vorher noch einen Abstecher zum Pool gemacht. Heute war es nämlich irre schwül.
Demnächst reiche ich Euch auch noch die Bilder von unserem Rotorua Ausflug nach.
Findet heute unsere Weihnachtsgeschichte von 2009 bebildert anbei. Seid alle nett gegrüßt und unsere besten Wünsche für Euch zum neuen Jahr 2010 !!! Eure HanneBergers

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