Monday 15 October 2018

Europa Tour 2018 - Teil 5 Nürnberg und München

Hurra! Auf uns kommt ein langes Wochenende mit 4 vollen Tagen Freizeit zu. Das wirft natürlich auch gleich die Frage auf wie man das am besten nutzen kann. Glücklicherweise ergab es sich zeitgleich, dass Sassi und Steven nach langer harter Suche endlich eine bezahlbare Mietwohnung in Wellington Newtown gefunden haben, in die sie jetzt gerade einziehen. Also haben wir das perfekte Ziel für unsere Reise gefunden. Ich werde Euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
Heute jedoch wollen wir gedanklich noch einmal zurück nach Deutschland gehen. Unser Aufenthalt in den neuen Bundesländern war zu Ende. Nur noch ein Stopp an der Förderbrücke F60 wurde gemacht. Dann ging es ab nach Franken  und Bayern. Die Abraumförderbrücke war nicht mal 2 Jahre in Betrieb. Dann sollte sie schon wieder abgerissen werden, da sich das Thema Kohle an dieser Stelle erledigt hatte. Glücklicherweise konnte das verhindert werden und nun dient sie als gigantisches Ausstellungstück. Die Förderbrücke konnte ganze 29.000 m3 Abraum pro Stunde befördern. Sie ist stattliche 502m lang, 74m hoch und 13500 t schwer. Ein wahrer Blickfang. Danach machten wir kurz (viel zu kurz) Station im schönen Nürnberg wo uns bereits ein brutzelnder Grill bei befreundeten Funkamateuren empfing. Gerne hätten wir noch mehr Freunde besucht, aber die Zeit war einfach viel zu knapp, da wir am Abend ein ganz besonderes Event geplant hatten. Es ging in die Oper zu Toska. Steven's Begeisterung hielt sich erst ein wenig in Grenzen. Er konstatierte aber danach, dass es gar nicht so schlimm war. Nach einem Frühstück in der Stadt mit weiteren Amateurfunkern stand der nächste Tag ganz im Zeichen der Burg sowie der Nürnberger Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher. Die Ausstellung im Justizpalast war wirklich gut gemacht und fesselte unsere Aufmerksamkeit. Das Reichsparteitagsgelände müssen wir dann beim nächsten Mal besuchen, wann immer das sein wird. Mitten in der Nacht trafen wir in München ein, wo wir eigentlich schon viel eher erwartet worden waren. In München hakten wir bei mäßigem Regenwetter die folgenden Sachen ab: BMW World, Fernsehturm, Marienplatz und Kirche, Viktualienmarkt und natürlich das Hofbräuhaus, das schon eher nach Steven's Geschmack war. Mit unseren Gastgebern wurde abends dann noch zünftig diniert. Die schöne Zeit verging viel zu schnell und schon hieß es wieder weiter. Dieses Mal in Richtung höchste Spitze Deutschlands. Ob wir es dann tatsächlich bis ganz nach oben geschafft haben, erzähle ich Euch in Kürze. Bis dahin, bleibt gesund und neugierig. Eure HanneBergers

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