Thursday 4 January 2018

Mit voller Kraft ins 2018

Tja und schwupps ist der ganze Weihnachtstrubel und Jahreswechseltrubel auch schon  vorbei und es heißt wieder arbeiten gehen und das Bruttosozialprodukt steigern. Was war so los bei uns? Nun, wie in den Jahren zuvor mussten wir leider auch dieses Mal wieder auf weiße Weihnacht, Glühwein, Weihnachtsmarkt und Weihnachtsgans verzichten.
Aber wir konnten homöopathische Mengen von Pfefferkuchen, original aus Deutschland, auf unserer Firmenweihnachtsfeier ergattern. Dazu gab es zu aller Überraschung auch noch einen echten Marzipanstollen im Miniaturformat (nein der Preis war nicht mini) im lokaten Supermarkt. Die Gans wurde durch einem Truthahn ersetzt und los ging es.Sassi und Steven kamen schon am 23.12. und blieben auch eine ganze Weile, sodass uns genug Zeit blieb einiges zusammen zu unternehmen. Neben dem traditionellen Weihnachtsessen und der intensiv ausgelebten Bescherung (Weihnachtsmann war dieses Mal groß und männlich), buken wir noch Weihnachtsplätzchen und gestalteten in akribischer Kleinarbeit ein Dorf aus "Gingerbread" (so etwas wie Pfefferkuchen, nur nicht so gut). An den Abenden wurde  immer zünftig gezockt. Hauptsächlich Strategiespiele, wie Alhambra oder Siedler von Catan, standen auf dem Programm. Am 26ten wurde wie jedes Jahr Sassi's Geburtstag gefeiert. Einer ihrer Wünsche war, den Tag am Strand zu verbringen. Da das Wetter etwas durchwachsen war, haben wir es nur zweimal an den 10 Minuten entfernten Strand geschafft, aber immerhin. Nach all der Völlerei, wurde der Wunsch laut, sich aktiv zu betätigen, uns so wurden 2,5 Wandertage mit eingeplant. Der halbe Wandertag führte uns zu dem erst kürzlich fertiggestellten privaten Wanderweg auf der rückwärtigen Flanke des Te Mata (heimischer populärer Berg). Leider ist dieser tolle Wanderweg ein grausiges Politikum geworden, da viele Leute, vermutlich die Nicht-Wanderer, den Weg als Makel oder auch als Narbe im Bergrücken sehen. Die andere Hälfte freut sich über die neuen Möglichkeiten und benutzt ihn zahlreich. Aber so sind die Menschen. Nie kann man es ihnen recht machen. Mal sehen wie es weitergeht. Die beiden vollen Wandertage führten uns zum einen mal wieder zum Cape Kidnappers, oder auch zu den Gannets (danach dann zur Gannets Bar), da Steven noch nicht dagewesen war, und zum anderen an die Mangatainoka Quellen. Letzteres war eine stamme Tour, die es ganz schön in sich hatte. Nach einer Anfahrtszeit von 2 Stunden, ging es forschen Schrittes in 2 Stunden zur Te Puia Hütte und nach weiteren 40 Minuten kamen wir dann endlich bei den heißen Quellen an, die frisch eingefüllt übrigens wirklich sehr heiß waren. Danach ging es den gleichen Weg wieder zurück. Es gibt dort direkt am Parkplatz eine weitere Stelle mit heißen Quellen, aber wo bleibt denn dann noch der Spaß, oder ?
Die restliche Zeit haben wir gefüllt mit shoppen gehen, 2 x Bowlen, 1 x Billard, die Nachbarstiere knuddeln und nicht zuletzt das lokale Silvesterfeuerwerk in Napier ansehen. Alles in allem eine sehr aktive Zeit, die wir alle sehr genossen haben. Um das ganze zu illustrieren habe ich wie immer noch ein paar Schnappschüsse mit angehängt. Viel Spaß beim Ansehen und Euch allen nochmal ein tolles neues 2018!! Eure HanneBergers

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