(von Holger) Unser Alltag wird bestimmt von Schule für die Kinder,
Arbeit für die Erwachsenen, Musicalproben für Sassi und nicht zuletzt von Antennenbauarbeiten auf dem Grundstück. Ihr habt ja sicher noch in Erinnerung, dass HanneBergers sich letztes Jahr ein Stück Berg gekauft hatten. Für das Wochenende 5./6. März 2011 war ARRL-DX-SSB Contest angesagt und eine erste Feuerprobe stand an, um die funktechnische Qualität unseres Grundstücks zu (c
on)testen. Im Januar hatten Sassi und ich mehrere Arbeitseinsätze, um die ersten Beams aufzubauen und temporäre Masten vorzubereiten. Am Freitag zuvor sind Sassi und ich noch mal hochgefahren, um das Zelt aufzubauen. Da wir UTC +13 Stunden sind, fing der Contest am Samstag gegen 13:00 Uhr Tischzeit an. Samstag früh war Arbeitseinsatz mit Helfern angesagt, um die größeren Antennen auf
die Masten zu bekommen. Lee (ZL2AL), Gary (ZL2IFB) und Frank legten mit Hand an und innerhalb von 2 Stunden hatten wir die 5 Element für 15m und die 6 Element Yagi für 10m am Rand der Klippe aufgestellt. Gary stellte dankenswerterweise seinen 3 kW Generator zur Verfügung. Etwa eine Stunde nach Conteststart war alles verkabelt, die Station bereit und ich rief das erste Mal CQ auf 15m. Es funtionierte !! ... 200 Verbindungen in der ersten Stunde. Das Wetter war inzwischen umgeschlagen. Starker Regen
& Wind verbogen das Zelt und ich sicherte es mit einigen zusätzlichen Eisenstangen. Das restliche Tageslicht nutzte ich, um eine weitere Vertical vom 80m 4 square umzubauen. Die Nacht brachte traumhafte pile-ups auf 20/40/80m bis ich irgendwann schlafen ging. Am lokalen Sonntagmorgen kam Sassi. Es sollte ihr erster wirklicher Funkeinsatz werden. Wir wollten eigentlich ein paar Stationen einsammeln und evtl. ein erstes kleines pile-up trainieren. Wir fingen auch gleich mit CQ-Rufen an. Nach 6 Stunden hatte Sassi 700 Verbindunge
n gemacht. Ein Super Ergebnis für einen Anfänger und einen ersten Contest. Der Sonntagabend brachte noch mehr Wind und Dauerregen. Wir waren bei locker 100 km/h oder mehr und der Kurbelmast mit 40m Hexbeam bog sich so bedrohlich, dass ich ihn einfahren musste. Am Montagmorgen war dann wieder Sonnenschein und feinstes Wetter. Der Wind hatte die Einspeisung des 10m Beams beschädigt. Da ich laute Signale hörte, habe ich in halsbrecherischer Aktion den Beam allein umgelegt, notdürftig r
epariert und wieder aufgestellt. 10m war unglaublich! 700 Verbindungen in den letzten 4 Stunden und selbst die Ostküste brüllend laut... Am Ende waren es 2400 Verbindungen in 18 Stunden Aktivität. Quintessenz: Das QTH ist super! Zum WPX SSB sind wir wieder aktiv! Dann hoffentlich mit funktionierendem 4 square für 80m. Da es jetzt zunehmend kühler wird (heute waren ca. 25°C ;-) und Conteste im Zelt bei Starkwind und Regen nur bedingt Spaß machen, haben wir uns jetzt
einen alten Caravan gekauft. Der ist für die kommende Hausbauphase ohnehin praktisch. Wir waren unsicher, ob unser Toyota den Hänger die doch ziemlich steile Strasse raufgezerrt bekommt. Er hat geschnauft und geächzt, aber der Hänger ist jetzt oben, aufgebaut und verzurrt. Das war im Prinzip auch die Hauptaktivität unseres letzten Wochenendes. Dieses Wochenende waren wir das erste Mal richtig Golfen. Das ist ja ein Volkssport hier in NZ, wir allerdings sind bisher über Minigolf noch nicht hinaus gekommen. Doch davon beim nächsten Mal mehr. Für heute alles Liebe Eure HanneBergers
Arbeit für die Erwachsenen, Musicalproben für Sassi und nicht zuletzt von Antennenbauarbeiten auf dem Grundstück. Ihr habt ja sicher noch in Erinnerung, dass HanneBergers sich letztes Jahr ein Stück Berg gekauft hatten. Für das Wochenende 5./6. März 2011 war ARRL-DX-SSB Contest angesagt und eine erste Feuerprobe stand an, um die funktechnische Qualität unseres Grundstücks zu (c
on)testen. Im Januar hatten Sassi und ich mehrere Arbeitseinsätze, um die ersten Beams aufzubauen und temporäre Masten vorzubereiten. Am Freitag zuvor sind Sassi und ich noch mal hochgefahren, um das Zelt aufzubauen. Da wir UTC +13 Stunden sind, fing der Contest am Samstag gegen 13:00 Uhr Tischzeit an. Samstag früh war Arbeitseinsatz mit Helfern angesagt, um die größeren Antennen auf
die Masten zu bekommen. Lee (ZL2AL), Gary (ZL2IFB) und Frank legten mit Hand an und innerhalb von 2 Stunden hatten wir die 5 Element für 15m und die 6 Element Yagi für 10m am Rand der Klippe aufgestellt. Gary stellte dankenswerterweise seinen 3 kW Generator zur Verfügung. Etwa eine Stunde nach Conteststart war alles verkabelt, die Station bereit und ich rief das erste Mal CQ auf 15m. Es funtionierte !! ... 200 Verbindungen in der ersten Stunde. Das Wetter war inzwischen umgeschlagen. Starker Regen 
& Wind verbogen das Zelt und ich sicherte es mit einigen zusätzlichen Eisenstangen. Das restliche Tageslicht nutzte ich, um eine weitere Vertical vom 80m 4 square umzubauen. Die Nacht brachte traumhafte pile-ups auf 20/40/80m bis ich irgendwann schlafen ging. Am lokalen Sonntagmorgen kam Sassi. Es sollte ihr erster wirklicher Funkeinsatz werden. Wir wollten eigentlich ein paar Stationen einsammeln und evtl. ein erstes kleines pile-up trainieren. Wir fingen auch gleich mit CQ-Rufen an. Nach 6 Stunden hatte Sassi 700 Verbindunge
n gemacht. Ein Super Ergebnis für einen Anfänger und einen ersten Contest. Der Sonntagabend brachte noch mehr Wind und Dauerregen. Wir waren bei locker 100 km/h oder mehr und der Kurbelmast mit 40m Hexbeam bog sich so bedrohlich, dass ich ihn einfahren musste. Am Montagmorgen war dann wieder Sonnenschein und feinstes Wetter. Der Wind hatte die Einspeisung des 10m Beams beschädigt. Da ich laute Signale hörte, habe ich in halsbrecherischer Aktion den Beam allein umgelegt, notdürftig r
epariert und wieder aufgestellt. 10m war unglaublich! 700 Verbindungen in den letzten 4 Stunden und selbst die Ostküste brüllend laut... Am Ende waren es 2400 Verbindungen in 18 Stunden Aktivität. Quintessenz: Das QTH ist super! Zum WPX SSB sind wir wieder aktiv! Dann hoffentlich mit funktionierendem 4 square für 80m. Da es jetzt zunehmend kühler wird (heute waren ca. 25°C ;-) und Conteste im Zelt bei Starkwind und Regen nur bedingt Spaß machen, haben wir uns jetzt
einen alten Caravan gekauft. Der ist für die kommende Hausbauphase ohnehin praktisch. Wir waren unsicher, ob unser Toyota den Hänger die doch ziemlich steile Strasse raufgezerrt bekommt. Er hat geschnauft und geächzt, aber der Hänger ist jetzt oben, aufgebaut und verzurrt. Das war im Prinzip auch die Hauptaktivität unseres letzten Wochenendes. Dieses Wochenende waren wir das erste Mal richtig Golfen. Das ist ja ein Volkssport hier in NZ, wir allerdings sind bisher über Minigolf noch nicht hinaus gekommen. Doch davon beim nächsten Mal mehr. Für heute alles Liebe Eure HanneBergers
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