Die letzten Tage waren erlebnisreich und im positive

m Sinne recht stressig. Japan war zu Gast in Neuseeland. Und auch wir haben etwas davon abbekommen. In diesem Zusammenhang haben wir auch alle gleich eine neue Vokabel gelernt, denn

Austauschschüler nennt man hierzulande nicht einfach exchange student, sondern billet. Nachzulesen auch im LEO Forum.
http://dict.leo.org/forum/viewWrongentry.php?idThread=38744&idForum=6&lp=ende&lang=deviewWrongentry.php?idThread=38744&idForum=6&lp=ende&lang=deidThread=38744&idForum=6&lp=ende&lang=de Kurz und gut, nach einer recht kurzen Vorwarnzeit, sind auch wir in den Genuss gekommen, zwei billets aus Japan aufzunehmen und näher kennenzulernen. Im Formular hatte ich mich zwar für einen verpflichtet, aber zwei waren auch wirklich

besser. Holger hatte am Sonntag noch eine Chance die beiden zu sehen, da er ab Montag dann wieder Wandervogel zu spielen pflegte bzw. pflegt. Auf dem Reiseprogramm stehen dieses Mal USA und Australien. Egal, kurz nach der Ankunft just jener billets ging es dann auch gleich zum ersten Action Point, unserem größten Hügel in der Gegend, dem bereits beschriebenen Te Mata. Es war fast dunkel und durch den Wind recht frisch, sodass

die Gäste schnell froren und wir uns wieder ins heimatliche Stübchen trollten. Das offizielle Programm für die Reisegruppe war sehr gut und interessant ausgewählt. So enthielt es zum Beispiel Punkte wie "Klettern im Hochseilgarten", "Reiten", "Rafting" und Souvenir-Shopping. Da hätte ich wirklich gern getauscht, aber ich konnte keinen Tauschpartne

r gewinnen seine Adventure Tour gegen einen klimatisierten, gepolsterten mit eigener Testanlage ausgestatteten Computer-Arbeitsplatz einzutauschen und so blieb mir nichts weiter übrig, als d

ann doch wieder selber ins Büro zu fahren anstatt irgendwo zu reiten. Ansonsten bestanden meine Hauptaufgaben u.a. aus Taxifahren, Essen machen und Entertainen (Unterhalter spielen), wobei ich am Montag der ersteren mein Hauptaugenmerk schenkte. So durfte ich von Hastings nach Havelock (alle Kinder und Jugendlichen abgeben) und dann nach Napier,(ins Büro) um am Nachmittag zum Flughafen zu fahren (Holger abliefern), weiter nach Hastings (Auto tauschen), dann nach Havelock (billets abholen), nach Hastings (Sassi einsammeln und billets ausladen), nach Napier (Sassi am Hockeyplatz abgeben),

zurück nach Hastings (Feuer machen und Essen vorbereiten, dann billets mitnehmen) und nach Napier (beim Hockey zusehen, Sassi einsammeln) und (.. Luft holen ..) endlich wieder zurück nach Hastings, um zum normalen Abendprozedere überzugehen. Ixi hatte es vorgezogen, sich dem Zuschauen des Hockeyspiels zu nicht zu widmen und sich stattdessen zu Hause einen Film reinzuziehen. Heute (Mittwoch) war großes Abschiednehmen angesag

t. Eigentlich schade. Es war doch sehr schön und die beiden Mädchen Harumo und Ayaka waren einem glatt ans Herz gewachsen. Mein japanischer Wortschatz hat auch in der Tat eine erstaunliche Vergrößerung erfahren. Ist aber bei einem mageren Ausgangswert von vielleicht 30 Worten auch keine große K

unst. Dennoch gut, nun heißt es aber diesen auch zu festigen und auf bio-HDD zu transferieren, sonst ist alles wieder weg aus dem bio-RAM. Die Mädchen waren übrigens aus der Provinz Gunma, ganz genau gesagt aus der Stadt Maebashi. Für Interessenten hier auch noch mal der Link:
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&sll=36.354951,139.416504&sspn=1.415656,3.337097&ie=UTF8&hq=&hnear=Maebashi,+Pr%C3%A4fektur+Gunma,+Japan&layer=x&g=japan,+maebashi&ll=36.404014,139.058247&spn=0.088424,0.273972&z=13Ansonsten sind wir jetzt wieder ein reiner deutsch

(neuseeländischer) Frauenhaushalt, nachdem wir ja erst ein deutsch(neuseeländisch)-japanischer Frauenhaushalt waren. Ach und übrigens, die Zwischenzeugnisse der Sprösslinge waren sehr zufriedenstellend. Als Deutscher ist man ja in seiner Wortwahl nicht so überschwänglich ;-) Nein, also wirklich, kein Grund zum Meckern. Ich habe mit großem Interesse Ixi's Verhaltens-und Heimziele studiert und möchte Euch diese auch nicht vorenthalten. Diese wurden nach eigener Einschätzung nicht ganz erreicht, was man von den schulischen Zielen nicht sagen kann. Ja, ich weiß, es ist natürlich in Englisch, aber da müsst ihr durch. Es gibt Wörterbücher und LEO hilft auch immer gern weiter.
In diesem Sinne fleißiges Übersetzen und bis demnächst in diesem Theater :)
Eure HanneBergerFrauen
P.S. Ixi hat übrigens jetzt wieder Schwimmunterricht in der Schule und macht da auch gute Fortschritte, was das Freistil-und Rückenschwimmen anbelangt.
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