Sassi's großer Tag
Liebe Leser,
unserem kleinen Ausflug ins Trump-Land, ging ein für unsere Familie recht wichtiges Ereignis voraus. Nach fünf sehr anstrengenden Studienjahren ging für unsere Sassi nun ein weiterer Lebensabschnitt zu Ende. Und seinen Höhepunkt fand er in der offiziellen Abschlussfeier, hierzulande Graduation genannt. Wie man das vielleicht auch aus den USA oder anderen Ländern kennt, wird dazu auch hier eine entsprechende Kleidung angelegt, eine Parade in den Straßen der Universitätsstadt abgehalten und eine formale Abschlussfeier zelebriert. Nun auf all dieses freuten wir uns, als wir am 13. Mai abends zu dritt in die Hauptstadt aufbrachen. Sassi hatte ihren großen Tag bereits im Detail vorgeplant und so machten wir uns zu fünft nach einer kurzen Nacht auf den Weg zur ersten Amtshandlung. Sassi trug ihre schwarze Robe, ihren schwarzen Hut sowie eine orange-farbene Stola und wir fotografierten sie so vor etlichen imposanten Universitätsgebäuden. Diese Kleidung leiht man sich praktischerweise aus, da man sie nur an diesem Tag trägt. An der Stolafarbe kann man im Übrigen auch erkennen was sein Träger oder seine Trägerin studiert hat, vorausgesetzt man kennt den recht umfangreichen Farbcode. Im Business Teil der Uni besuchten wir dann ein kostenloses Frühstücksbuffet und auch dort wurden wieder Fotos geschossen. Für Ixi war der Besuch im Innenleben der einzelnen Fakultäten sehr aufschlussreich und ich denke, es juckt sie schon sehr in den Fingern, selbst an die Uni zu kommen. Zu Mittag fand dann die Parade der Absolventen durch den Kern von Wellington statt. Wir hatten Glück, da in vielen Jahren zuvor dieser Umzug aufgrund schlechten Wetters so nicht stattfinden konnte. Da die Zahl der Absolventen so groß ist, mussten insgesamt 7 einzelne Abschlussveranstaltungen geplant werden. Sassi's Zeremonie fand gleich im Anschluss an die Parade statt, damit wir auch pünktlich am nächsten Tag wieder arbeiten gehen konnten. Die Zeremonie an sich war sehr feierlich und extrem gut organisiert. Für Interessierte, man kann das ganze auch bei YouTube ansehen (kleiner Tipp: Sassi's kurzer Auftritt ist bei ca.49 Minuten und wer ganz genau hinschaut, der kann sogar uns Übrige sehen bei 1:55:50 (oben rechts)). Was für Neuseeland sicher typisch ist, wäre der Haka, der ab Minute 4:40 gezeigt wird. Danach wurden nochmal viele Fotos gemacht und ab ging es wieder in Richtung Hawkes' Bay. Nun ist unsere Sassi also offiziel eine junge Beruftstätige (young professional). Nach einem weiteren Tag auf Arbeit, ging es für uns drei (Ixi, Holger und mich) dann nach Amerika. Großes Ziel war der Besuch der weltgrößten Amateurfunkmesse in Dayton. Aber davon erzähle ich Euch dann beim nächsten Mal. Bis dahin, bleibt gesund und schön neugierig. Eure HanneBergers
unserem kleinen Ausflug ins Trump-Land, ging ein für unsere Familie recht wichtiges Ereignis voraus. Nach fünf sehr anstrengenden Studienjahren ging für unsere Sassi nun ein weiterer Lebensabschnitt zu Ende. Und seinen Höhepunkt fand er in der offiziellen Abschlussfeier, hierzulande Graduation genannt. Wie man das vielleicht auch aus den USA oder anderen Ländern kennt, wird dazu auch hier eine entsprechende Kleidung angelegt, eine Parade in den Straßen der Universitätsstadt abgehalten und eine formale Abschlussfeier zelebriert. Nun auf all dieses freuten wir uns, als wir am 13. Mai abends zu dritt in die Hauptstadt aufbrachen. Sassi hatte ihren großen Tag bereits im Detail vorgeplant und so machten wir uns zu fünft nach einer kurzen Nacht auf den Weg zur ersten Amtshandlung. Sassi trug ihre schwarze Robe, ihren schwarzen Hut sowie eine orange-farbene Stola und wir fotografierten sie so vor etlichen imposanten Universitätsgebäuden. Diese Kleidung leiht man sich praktischerweise aus, da man sie nur an diesem Tag trägt. An der Stolafarbe kann man im Übrigen auch erkennen was sein Träger oder seine Trägerin studiert hat, vorausgesetzt man kennt den recht umfangreichen Farbcode. Im Business Teil der Uni besuchten wir dann ein kostenloses Frühstücksbuffet und auch dort wurden wieder Fotos geschossen. Für Ixi war der Besuch im Innenleben der einzelnen Fakultäten sehr aufschlussreich und ich denke, es juckt sie schon sehr in den Fingern, selbst an die Uni zu kommen. Zu Mittag fand dann die Parade der Absolventen durch den Kern von Wellington statt. Wir hatten Glück, da in vielen Jahren zuvor dieser Umzug aufgrund schlechten Wetters so nicht stattfinden konnte. Da die Zahl der Absolventen so groß ist, mussten insgesamt 7 einzelne Abschlussveranstaltungen geplant werden. Sassi's Zeremonie fand gleich im Anschluss an die Parade statt, damit wir auch pünktlich am nächsten Tag wieder arbeiten gehen konnten. Die Zeremonie an sich war sehr feierlich und extrem gut organisiert. Für Interessierte, man kann das ganze auch bei YouTube ansehen (kleiner Tipp: Sassi's kurzer Auftritt ist bei ca.49 Minuten und wer ganz genau hinschaut, der kann sogar uns Übrige sehen bei 1:55:50 (oben rechts)). Was für Neuseeland sicher typisch ist, wäre der Haka, der ab Minute 4:40 gezeigt wird. Danach wurden nochmal viele Fotos gemacht und ab ging es wieder in Richtung Hawkes' Bay. Nun ist unsere Sassi also offiziel eine junge Beruftstätige (young professional). Nach einem weiteren Tag auf Arbeit, ging es für uns drei (Ixi, Holger und mich) dann nach Amerika. Großes Ziel war der Besuch der weltgrößten Amateurfunkmesse in Dayton. Aber davon erzähle ich Euch dann beim nächsten Mal. Bis dahin, bleibt gesund und schön neugierig. Eure HanneBergers
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