Sunday 23 September 2012

Villa Kunterbunt Teil 2

Fundament Vorbereitungen
Fundament ist fertig
Carport und Terrasse kommen dazu
Die ersten Steine sind da
Noch mehr Steine
Nun wachsenn die Wände
Und noch höher



In der Tat wurde das Blog in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Damit ihr wieder auf dem Laufenden seid, heute endlich wieder ein Lebenszeichen von uns. Was hat uns vom Blogschreiben abgehalten? Nun, da sei zunächst mal Ixi's Crosslaufunfall erwähnt, der leider nur wenige Meter vor dem heißersehnten Ziel im Fluge auf dem harten Beton endete. Zahlreiche Abschürfungen und ein gebrochenes Handgelenk waren die Folgen davon. Die ersten Nächte waren etwas anspruchsvoll in der Optimierung der Schlafposition, aber wenn man 11 Jahre alt ist, dann sieht man nach einer Woche kaum noch etwas. Es ist schon erstaunlich wie schnell alles heilt. Nur der Gips am Arm, der bleibt uns noch ein paar Wochen erhalten. Sassi hatte auch volles Programm in der vergangenen Woche, da die Vorprüfungen anstanden (sechs Stück an der Zahl). Nun kann sie aber erst einmal wieder aufatmen und die Ferien stehen auch unmittelbar vor der Tür. Die richtigen Prüfungen kommen dann im November. Ich bin schon sehr auf die Ergebnisse gespannt. Holger seinerseits ist wieder auf Europatournee für drei Wochen, sodass die häuslichen Pflichten (den ständig wachsenden Rasen mit eingeschlossen) sämtlich in Frauenhand bzw. Mädchenhand sind. Nun werdet ihr vielleicht fragen, was in der Zwischenzeit mit der Villa Kunterbunt passiert ist. Kurz gesagt: eine ganze Menge. Nachdem das Fundament ohne Probleme fertiggestellt werden konnte (nur der Betonpreis war ein Schlag ins Gesicht), schlossen sich nahtlos die Wände (aus Ytong) an. Auch hier ging es gut voran und aus dem platten etwas schälte sich plötzlich eine Art Behausung heraus. Schwierig wurde es dann erst, als der Ringanker gegossen werden sollte. Da waren leider
Der kleine Patient
alle, die so etwas schon mal gemacht hatten nicht mehr da und der Rest versuchte die Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen zu lösen. Dieses wurde aber so vom Ingenieur nicht abgenommen und wir kamen in Bedrängnis. In einer Hauruck-Aktion bekamen wir dann die nötige Unterstützung aus Whangarei und es konnte weitergehen. Mittlerweile machen sich die Handwerker schon
Der neue Gips
am Dach zu schaffen und der Eindruck eines echten Hauses verstärkt sich zunehmend. Es geht also voran. Nicht mehr lange und es ist wetterfest. Dann kommen die hunderttausend Kleinigkeiten im Inneren, aber alles zu seiner Zeit. Grundsätzlich stellt sich in Napier und Hastings nun doch der Frühling ein, obwohl die Nächte noch recht frisch sind und die Weinbauern so ihre Sorgen haben. Das Hastings-Blütenfest war wieder super toll. Impressionen davon gibt es dann im nächsten Blog. Im Übrigen durfte ich auch für eine Woche meine Zeit im Gerichtssaal verbringen. Natürlich nur als Juror, auch davon erst später mehr. War aber für mich recht spannend, da ich in dieser Hinsicht ein völliges Greenhorn bin (war). Als Illustrationen für den heutigen Beitrag dienen mal wieder ein paar Schnappschüsse von der Villa Kunterbunt. Bis zum nächsten Mal, seid alle herzlich gegrüßt, Eure HanneBergers
P.S. Anmerkung der Redaktion: Die Bildplazierung mit dem neuen Blog Editor ist Schrott.

2 comments:

  1. ...wirklich idyllisch, die Lage Eures Häuschens, wenn man die Arbeit, die offensichtlich noch wartet, erst mal ausblendet. Ich wünsche Euch gutes Gelingen!

    J:-)rg

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  2. ...wirklich idyllisch, die Lage Eures Häuschens, wenn man die Arbeit, die offensichtlich noch wartet, erst mal ausblendet. Ich wünsche Euch gutes Gelingen!

    J:-)rg

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