Wie alles im Leben, musste ja auch diese Reise mal zu Ende gehen und o

bwohl es nur insgesamt eine Woche war, hat sie doch einen nachhaltigen, natürlich positiven Eindruck bei uns hinterlassen. Doch noch ist sie nicht zu Ende ... Kurz nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren netten Mitstreitern, sowie von der White Beach und machten uns auf die Reise nach Picton. Die Rückgabe unseres Campervans in Picton erfolgte völlig problemlos und wir nahmen mit einem Gefühl der Erleichterung zur K

enntnis, dass unser treues blaues Gefäh
rt noch auf seinem Platz war und auf uns wartete. Da der Abfahrtszeitpunkt der Fähre noch in weiter Ferne lag und wir trotz Nachfrage nicht auf die vorher abfahrende Fähre gelassen wurden, nutzten wir die Zeit für einen Bummel durch Picton. Trotz seiner eher unscheinbaren familiären Größe von nur 3000 Einwohnern, hat die Hafenstadt, die ursprünglich

mal Waitohi hieß, auf uns einen vornehmlich positiven und gemütlichen Eindruck gemacht. Nach Sir Thomas Picton, dem militärischen Bündnispartner des Duke' von Wellington, wurde sie später in Picton umbenannt. Der Namensgeber fiel aber um 1815

in der Schlacht von Waterloo.
http://www.picton.co.nz/ Der Ort stellt durch seinen Hafen nicht nur die Verbindung zur Nordinsel her, sondern beherbergt auch die Kopfstation der wichtigsten Eisenbahntrasse auf der Südinsel, die von hier über Christchurch und Dunedin bis hin nach Invercargill führt.
http://de.wikipedia.org/wiki/South_Island_Main_Trunk_Railway Wir machten uns also auf den Weg und in dreißig Minuten wurde der Spielplatz bespielt, ein Käffchen geschlürft, dabei der tolle Ausblick auf den Marlborough Sound genossen und das Geschäftsviertel erkundet. Danach ging es auf einen der angrenzenden Hügel, von dem aus man e

inen fantastischen Blick auf die Bucht hatte. Nachdem die Hightlights des Ortes alle abgehakt waren, blieb uns dann doch nichts weiter übrig, als auf die Fähre zu warten. Die Überfahrt verlief ruhig und unspektakulär und die manchmal doch etwas wilde Cook Strait(speziell die Winde aus südlicher und nördlicher Richtung können starke Strömungen und Verwirbelungen verursachen und so manches Schiff hat dadurch schon Bekanntschaft mit dem Grund gemacht und dient nun als tolles Taucher-Ziel.) gewährte uns eine angenehme Passage. In Wellington angekommen stand uns dann der Sinn nur noch nach Heimfahrt, was wir denn auch in die Tat umsetzten. Heute, da ich diese Zeilen verfasse, kristallisiert sich schon unsere nächste Reise heraus. Sie wird uns aller Wahrscheinlichkeit nach, in die Heimat führen, wo wir vor allen Dingen den Großeltern einen Besuch abstatten wollen. Ansonsten: Art Deco haben wir gut überstanden. Holger ist derzeit in vollstem Contest-Vorbereitungsstress, an dem dieses Mal aus Sassi teilhaben darf. Ixi ist unterwegs bei einer Freundin und nächste Woche auf Klassenfahrt, so bleibt mir Zeit einen Blogeintrag zu gestalten und Euch alle herzlichst zu grüßen. Seid umarmt und bis zum nächsten Mal Eure HanneBergers
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